Australien 2001
Der Westen
31. Tag (Dienstag, 22.05.2001) - Sydney
Heute ging es auf die Bay Harbour Bridge. Vom Hotel aus ist es ein Katzensprung in die Cumberland Street zu BridgeClimb.
Nach dem Checkin wurde zuerst auf einem Video gezeigt, was einen erwartet. Im Anschluss daran wird man eingekleidet und in den Gebrauch der Sicherheitseinrichtung eingewiesen. Nachdem man noch ein Funkgerät erhalten hat, um die Erklärungen des Guide hören zu können, ging es dann los.
Der erste Teil des Weges führt über die Straße. Von hier geht es die ersten Stufen aufwärts, bis man an einen Durchbruch in der Wand kommt, der einen auf den Steg führt, der unterhalb der Fahrbahn bis zum Pylon führt.
Auf dem Weg zum Pylon hat man einen ersten guten Blick auf die Oper und die Restaurationsarbeiten an den überresten einer Sicherungsanlage des Hafens. Am Pylon angekommen geht man auf seiner Innenseite durch ihn hindurch und kommt zu ein paar engeren Passagen, durch die man sich hindurchzwängen muss.
Wenn man dies geschafft hat, geht es an den Aufstieg auf den oberen Bogen. Bei dieser Gelegenheit klettert man sozusagen durch die Fahrbahn der Brücke. Dies ist die einzig wirklich steile Stelle an der ganzen Partie. Hier muss man wirklich klettern. Alles andere ist nur ein Spaziergang. Solang man Schwindelfrei ist.
Oben auf dem Bogen angelangt, geht es über immer flacher werdende Stufen den Bogen hinauf. Unterwegs bekommt man vom Tourguide Erklärungen zur Brücke und der Umgebung. Außerdem werden auch immer wieder kleinere Pausen eingelegt, um den Gruppen, die vor einem sind, Gelegenheit zu geben ihre Fotos zu machen.
Leider kann man nicht seine eigene Kamera mit auf die Brücke nehmen. Aber vom jeweiligen Guide werden Fotos gemacht, die man nach der Tour käuflich erwerben kann.
Auf dem Scheitelpunkt der Brücke wechselt man dann von der Ostseite auf die Westseite. Bei diesem überqueren der Brücke passiert man Blinking Billy, die Warnleuchte auf der Spitze.
Es heißt, das Wünsche, an die man denkt wenn man unter Blinking Billy hindurchgeht, in Erfüllung gehen. Der Weg zurück zum Fuß der Brücke gestaltet sich im Prinzip wie der Hinweg.
Nach BridgeClimb ging es zu einem Mittagssnack wieder zu City Extra. Hier hat uns dann ein ausgiebiger Regen erwischt.
Anschließend war Einkaufen angesagt. Für Thomas eine Jacke und eine Uhr und für Anne und Jörg jeweils ein Paar Schuhe. Und natürlich die üblichen Souvenirs. Abends wurde dann sehr gut im Restaurant des Hotels zu Abend gegessen.
