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Australien 2001

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Reisebericht 2001, 6. Woche

40. Tag (Donnerstag, 31.05.2001) - Sydney

Heute war unser letzter kompletter Tag in Sydney. Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg gemacht die Bay Harbour Bridge per Pedes zu überqueren.

Auf dem Weg über die Brücke hat man dann noch einmal einen guten Blick auf den Hafen und die Oper. Auf der Höhe des südöstlichen Pylons haben wir einen Halt eingelegt um die überwältigende Aussicht zu genießen. Bei der Gelegenheit wurde der Versuch unternommen einen der U-Bahnzüge beim Passieren des gegenüberliegenden Pylons zu fotografieren.

Kurz hinter dem Pylon ist der Aufstieg auf den Bogen der Brücke, den man meistern muss, wenn man mit BridgeClimb die Brücke besteigt. Wie schon beschrieben muss man an einer Stelle ziemlich senkrecht von unterhalb der Fahrbahn bis auf den Bogen heraufklettern. Vom Fußweg über die Brücke aus hat man einen guten Blick auf diesen Durchstieg durch die Fahrbahn.

Pictogramm Blume

Ein paar Meter weiter kam uns eine Grundschulklasse aus Richtung Nordsydney entgegen. Anscheinend hatten wir uns mittlerweile gut integriert. Wir wurden von der Lehrerin der Klasse angesprochen, wo den der Zugang zu der Aussichtsplattform an der Brücke sei. Es war sehr interessant das wir als Touristen angesprochen wurden um Auskünfte über die Attraktionen und den Weg dorthin zu geben.

Auf dem weitern Weg nach North Sydney sind noch einige Bilder von der Brücke und deren Umgebung entstanden. Erstaunlicherweise nutzten relativ viele Fußgänger die Brücke und fahren nicht mit dem Zug oder der Fähre.

Pictogramm Hand

Auf der anderen Seite angekommen sind wir zum Fuß der Brücke heruntergegangen, um uns diese Seite des Hafens anzuschauen. Auf der östlichen Seite liegen ein paar sehr ansehnliche Wohnhäuser. Allerdings sahen diese nicht gerade nach sozialem Wohnungsbau aus. Man kann ein kurzes Stück zwischen den Grundstücken und der Wasserlinie entlang gehen. Leider endet der Weg nach ca. 100 m ziemlich plötzlich und verliert sich in einem Dickicht.

Also sind wir zur westlichen Seite der Brücke aufgebrochen. Wenn man unter der Brücke hindurchgeht, sieht man erst richtig wie gewaltig dieses Bauwerk ist. Auf der westlichen Seite der Brücke liegt der Lunapark. Leider ist dieser Vergnügungspark nach den Olympischen Spielen letztes Jahr wieder geschlossen worden. Und das obwohl der Park viel früher dort stand als die Häuser der Bewohner, die sich nun über den Lärm beschwerden. Aber so ist das nun einmal.

Danach sind wir mit der Fähre zu Circular Quay zurückgefahren. Nachmittags war Taschepacken angesagt. Das letzte Abendessen dieser Reise haben wir im Orienthotel zu uns genommen.

Copyright 2004, Th. Kirn und J. Nolzen