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Australien 2001

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Australien 2001 - Der Westen

18. Tag (Mittwoch, 09.05.2001) - von Coral Bay nach Carnavon

Heute konnten wir etwas länger schlafen. Gestern hatten wir uns schon an den verschiedenen Tafeln der Anbieter über Touren zum Riff informiert. Wir konnten uns für eine Tour mit einem Glasbodenboot um 9 oder 10 Uhr entscheiden.

Nach dem Frühstück haben sich Klaus und Jörg auf den Weg gemacht, um eine Tour zu buchen. Die Tour um 9 Uhr war dann schon zeitlich etwas zu knapp. Also haben wir die Tickets für die 10 Uhr Tour gelöst. Als wir unsere sieben Sachen auf dem Campingplatz gepackt hatten, haben wir den Wagen auf den Parkplatz des Tourveranstalters gesetzt und mussten erst mal noch eine kleine Wartezeit überbrücken. So gegen halb zehn sind wir dann langsam am Strand zu der Anlegestelle des Glasbodenbootes gegangen.

Bei dem Versuch die Treidelfähre zu erklimmen, wurden erst mal alle Gäste mehr oder weniger nass. Die Fahrt mit dem Boot war recht interessant. Aber kein Vergleich zu einem Tauchgang. Zurück an Land haben wir dann die Straße unter die Räder genommen.

Pictogramm Blume

Es waren ca. 350 km bis nach Carnarvon zu bewältigen. Kurz vor Carnarvon war noch der Abzweig zu den Blowholes in der Nähe von Point Quabba. Das bedeutete zwar einen zusätzlichen Weg von 100 km, aber es lohnt sich.

Pictogramm Snake

Das Geräusch der Wassers, wenn es durch die Löcher gepresst wird, gleicht einem Dampfkessel, der kurz vor dem Explodieren steht. Sehr beeindruckend. Danach sind wir das letzte Stück nach Carnarvon gefahren, um erst mal einzukaufen.

Vor lauter Campingplätzen konnten wir uns dann gar nicht entscheiden, welchen wir nun nehmen sollten. Bei der zufälligen Wahl haben wir  einen einfachen, aber sauberen Campground gefunden. Der Platzwart sprach Jörg  nach einem Blick auf seine Kreditkarte (von BMW) darauf an, welchen Wagen er (Jörg) zu Hause fahren würde. Er überlegte, ob er sich nicht einen 318i zulegen sollte.

Nachdem er in Erfahrung gebracht hatte, wo wir als nächstes hin wollten, hat er noch die Empfehlung gegeben, das wir nicht in Monkey Mia selbst übernachten sollten, sondern lieber in Denham auf den Campingplatz gehen sollen. In Monkey Mia sei es zu teuer. Weil uns die Gemüsepfanne gestern so gut geschmeckt hatte, haben wir heute noch mal eine zum Abendessen gemacht.

Copyright 2004, Th. Kirn und J. Nolzen